“Fremdbetreuung“ – mit dem Wort hatten wir schon immer unsere Probleme. Fremd. Für uns sind die Kinder und die Familien keine Fremden. Wir fühlen uns wie eine zweite Familie. Wie ein zweites Zuhause. Nach einer Kind- und Familiengerechten Eingewöhnung sind unsere Erzieherinnen den Kindern vertraut, durch die vielen Gesprächen haben wir mit den Eltern eine tolle Vertrauensbasis geschaffen und gemeinsam mit den Kindern erleben wir jeden Tag so viel.
Entdecken die Welt. Lernen voneinander. Lachen miteinander. So intensiv ist die Zeit, die wir miteinander teilen dürfen.
 
Auch mit den Großen der Familien fühlen wir uns verbunden:
Der regelmäßige Austausch, die guten Gespräche, die vielen gemeinsamen Feiern im Laufe eines Kita-Jahres. Wir kennen die Eltern, die großen Geschwister, die beim Abholen dabei sind. Oma, Opa, Tante & Onkel – zusammen sind wir eine große Zuckertag Familie.
 
Ganz oft ist es der Fall, dass wir die kleinen Schätze schon aus unseren Mama-Baby-Kursen kennen, oder aus unserer Babywelt, in der die Kleinen schon ab dem 1. Monat stundenweise betreut werden- während ein Elternteil direkt nebenan in unserem CoWorking Café einmal was wegarbeiten oder durchatmen kann. Und sobald die Kids ihre ersten Schritte tun, geht es entweder in unsere betreute Spielgruppe oder in unsere Kitagruppen. So haben wir oft die Chance, ein Kind vier Jahre lang begleiten zu dürfen.
 
Und immer, wenn ein Kind „groß“ wird und weiterzieht in den Kindergarten, stehen wir mit einem lachenden und weinenden Auge da. Sind traurig, weil das Kind von uns geht, und wahnsinnig stolz und glücklich, was für ein tolles „Fast-schon-Kindergartenkind“ aus dem kleinen Schatz geworden ist. ❤️
Und so fühlt und denkt doch kein „Fremder“.
 
@noraimlau irritiert das Wort „Fremdbetreuung“ auch – deswegen hat sie bei einem Interview zwei schöne Alternativen genannt:
 
Ganz neutral: Kleinkind-Betreuung
Oder
Noch schöner: Familien-ergänzende Betreuung
 
❤️